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Leben im Internat
 

Leben und lernen im Internat bedeutet in Gemeinschaft mit gleichaltrigen seine eigene Persönlichkeit frei zu entwickeln. Die Gemeinschaft bietet Anregung und bewahrt gleichzeitig davor in einen ungesunden Egoismus zu verfallen. Im Internat wachsen oft Freundschaften fürs Leben. Wer eine gute Internatszeit erleben möchte, muss jedoch Toleranz und Respekt für Mitschüler, Erzieher und Lehrer mitbringen.

 

Im Internat muss sich niemand alleine durchschlagen. Bei Heimweh, Schulproblemen und Streitigkeiten kümmern sich ausgebildete Erzieher um die Schüler, oft helfen aber auch Gespräche mit den Mitschülern, zu denen man im Internat leichter Kontakt findet. Anders als in öffentlichen Schulen ist auch der Kontakt zu den Lehreren intensiver. Dadurch hat der Schüler die Möglichkeit, nicht nur mit guten Noten glänzen zu können, sondern auch mit seinem außerschulischen Engagement.

 

Auf Freizeitaktivitäten wird in Internaten großer Wert gelegt. Ob Sport, Musik, Handwerk oder Theater, die Auswahl ist bunt gefächert und kein Schüler muss sich auf einen langen Weg machen, da die Aktivitäten meist im oder in Laufnähe zum Internat stattfinden. Oft engagieren sich auch ältere Schüler als Übungsleiter, so dass schon früh gelernt wird, selbst Verantwortung zu übernehmen.

 

Wichtig ist der geregelte Tagesablauf in einem Internat. Es gibt feste Zeiten zum Essen, Lernen und die Nachtruhe. An den Wochenenden wird für die Schüler die nicht heimfahren können oder wollen, durch gemeinsame Aktionen für Abwechslung gesorgt, etwa durch den Besuch von Konzerten, Theatern oder Ausflügen zu Freizeitparks. Schließlich bleibt jeden Schüler auch genug Zeit für sich, zum Musik hören, Lesen oder einfach nur zum Ausruhen.